Die besten Sehenswürdigkeiten von Gaspra auf der Krim

Die Krim ist in ihrer Pracht vielfältig, in jedem Tutu-Dorf finden Sie etwas Interessantes für sich. Die kleine Siedlung Gaspra ist bei Urlaubern sehr beliebt, da sie unweit von Jalta liegt.

Gaspra ist ein Ferienort, Siedlung städtischen Typs in der Gemeinde Jalta der Autonomen Republik Krim, Territorium. Es liegt an der Schwarzmeerküste westlich von Jalta. Die Bevölkerung beträgt etwa 10 310 Menschen. Das Dorf zeichnet sich dadurch aus, dass hier 1901 und 1902 Leo Tolstoi lebte. Sehenswürdigkeiten wie das römische Castrum von Charax und das romantische Schloss Schwalbennest befinden sich in unmittelbarer Nähe.

Gaspra grenzt an Koreiz, ein weiteres Dorf, und umfasst Marat und Stroygorodok - kleine Siedlungen. Das Bemerkenswerte an diesem Ort ist, dass hier können Sie in einem Sanatorium, einer Pension oder einem Kurort entspannen. Für Urlauber gibt es genügend Parks, Strände, attraktive Wanderwege und vieles mehr.

Die Infrastruktur ist gut ausgebaut. Hier herrscht das wärmste Klima, wenn wir über das Territorium der Krim sprechen. Rundherum wachsen Wacholder-Eichen-Wälder und Ai-Petri, eine beeindruckende Bergkette, schützt vor den kalten Winden der Anwohner und Touristen. Liebhaber der Geschichte und der antiken Architektur werden es im Dorf mögen, da es im gesamten Gebiet attraktive Kulturerbestätten gibt. Es gibt die Taurus-Nekropole, die Festung Kharax und andere Denkmäler.

Das Dorf entstand nach einigen Quellen erst im 18. Jahrhundert und begann sich seitdem aktiv als Hauptkurort mit heilender Luft zu entwickeln.Das submediterrane Klima ist trocken und heiß mit warmen Wintern. Im Januar bleibt die Lufttemperatur + 4, und im Hochsommer steigt die Marke auf dem Thermometer auf + 25 C. Touristen kommen ab Ende Mai hierher und verlassen erst Ende Oktober.

Aus dem Griechischen übersetzt bedeutet "gaspra" "weiß". Zum ersten Mal erwähnte der Reisende und Naturforscher P.S.Pallas diesen Ort in seinen Aufzeichnungen. Aus den Chroniken wurde bekannt, dass 1865 nur 201 Menschen auf dem Territorium der modernen Siedlung lebten und eine Moschee gebaut wurde. All diese Menschen wurden auf 37 Höfe verteilt. Heute können Sie hier die erhaltenen Paläste und luxuriösen Villen besichtigen, die zu Baudenkmälern geworden sind.

Jeder, der hierher kommt, muss vorbeikommen Golitsins Herrenhaus namens "Romantisches Alexandria". Das Objekt kann mit seinen Türmen und ungewöhnlichen Fenstern zu Recht als echtes Baudenkmal der damaligen Zeit bezeichnet werden. Bemerkenswert ist hier ein weiteres Objekt - "Jasnaja Poljana", wo der Schriftsteller Tolstoi lebte und sich von einer schweren Krankheit erholte. Lev Nikolayevich sprach immer gut über diesen Ort und argumentierte, dass ein solches Resort es verdient, auch von Leuten der High Society besucht zu werden.

Wenn wir über das moderne Erbe sprechen, ist "Yasnaya Polyana" heute ein Ort, an dem sich Mütter und Kinder glücklich ausruhen. Es gab ausgestattete Räume für die Rehabilitation von Kindern mit Problemen der oberen Atemwege, nicht jedoch von Tuberkulosepatienten. In den letzten Jahrzehnten hat sich dieser Ort verändert, es entstanden nicht nur neue, moderne Gebäude mit hochwertiger Ausstattung, sondern auch eine Seilbahn, die direkt zum Strand führt. Das Wohnzimmer, in dem Tolstoi einst lebte, ist heute ein kleines Museum, in dem die Aufzeichnungen des Schriftstellers zu diesem Ort ausgestellt sind.

Hier gibt es viele andere Sanatorien, man kann sich einer Traubenbehandlung unterziehen, Radon- und Kohlensäurebäder werden praktisch das ganze Jahr über erhalten. Hier ist es überraschend einfach und leicht zu atmen, daher gilt sogar Luft als unglaublich gesund. Zwei Wochen im Jahr reichen aus, um Ihre Lunge in Ordnung zu bringen. Hotels gibt es im Ort nicht in großer Zahl, eher sind dies Privathäuser, in denen freundliche Besitzer gut eingerichtete, komfortable Appartements anbieten.

Es gibt Sehenswürdigkeiten sowohl auf dem Territorium der Siedlung als auch in ihrer Umgebung. Wenn Sie zur Erholung und Behandlung hierher kommen, sollten Sie unbedingt mehrere Hauptorte besuchen.

Der Palast wurde "im schottischen Stil" gebaut. Das kleine Anwesen von Charakov wurde von Fürst Georgy Mikhailovich geerbt. Es lag am Kap Ai-Todor, Felsen, die sich durch ihre besondere Pracht auszeichnen. Früher gab es eine römische Festung Kharax (I-III Jahrhundert), heute sind nur noch die Ruinen in der Nähe. Der Harara Park zieht heute nicht weniger Aufmerksamkeit von Touristen auf sich.

Der Bau des beschriebenen Objekts erfolgte parallel zum Bau eines Schwimmbeckens mit Trinkwasser und der Organisation eines örtlichen Parks. Das Objekt fügt sich perfekt in die umliegende Krimlandschaft ein. Die Umrisse von scharfen roten Ziegeldächern, anmutigen Formen und korrekten Proportionen, die das Bauwerk besitzt, werden perfekt mit den hoch aufragenden Zinnen von Ai-Petri kombiniert.

Zuvor war es eine der befestigten Siedlungen der römischen Truppen, die 63-66 im Stier auftauchten. Die Festung kontrollierte die Schifffahrt vor der Küste der Krim, wo ein Seeweg vom Bosporus und Chersonesos in Sinop nach Trabzon angelegt wurde. 244, nach dem Angriff, wurden die römischen Truppen aus Charax evakuiert und die Festung zerstört. Die archäologische Forschung begann im 19. Jahrhundert auf Initiative des Großfürsten Georgi Michailowitsch Romanow, der das Gut Ai-Todor besaß.

Das Anwesen der Gräfin Panina ist nicht so berühmt wie ein Baudenkmal wie manch andere.Denn die Anlage liegt im Herzen der Stadt, also weit vom Meer entfernt. Es ist notwendig, absichtlich hierher zu kommen, um die gotische Architektur zu genießen. Das Alter des Gebäudes beträgt 180 Jahre, es sollte gesagt werden, dass der Palast hier viel früher erschien, als sogar Jalta den Status einer Stadt erhielt.

Wie einige andere Denkmäler wurde dieser Palast von Golitsyn errichtet. Der Bau wurde sehr verantwortungsvoll angegangen, da viele Objekte in der ersten Betrachtungsphase abgelehnt wurden. Infolgedessen war Montferrand, der Mann, der die St. Isaaks-Kathedrale gebaut hat, am Bau beteiligt. Im Jahr 1836 wurde das Gebäude fertiggestellt, um den herum ein attraktiver Park angelegt wurde.

Aus dem Krimtatarischen übersetzt bedeutet der Name des Parks „Bergwiese“. Dies ist nicht verwunderlich, denn seit der Antike suchten lokale Siedler nach fruchtbarem Land für den Anbau landwirtschaftlicher Nutzpflanzen. Um das Land zu veredeln, mussten die Wacholderhaine abgeholzt werden, und so entstanden lokale Wiesen. Sie kultivierten aktiv nicht nur Gemüse, sondern auch Getreide- und Obstbäume.

1902 begann hier der Bau des Villa Chairs, in dem der Großfürst Nikolai Nikolaevich lebte. Um ihn herum wurde ein attraktiver Park angelegt, in dem man eine angenehme Zeit im Schatten der Bäume verbringen möchte. Es musste dem hohen Status der hier lebenden Menschen entsprechen, daher wurde beschlossen, den Architekten Novichkov einzuladen, der die lokale Landschaft radikal verändern konnte. Alte und kranke Bäume wurden entfernt, neue in einem gleichmäßigen Streifen gepflanzt. Erschienen:

• Büsche von exotischen Pflanzen;
• Bäume mit Früchten;
• besonders viele Rosenbüsche wurden gepflanzt.

Ein Muss in der Nähe des Anwesens "Schwalbennest", direkt am Rande einer felsigen Klippe über dem Meer gelegen. Dieser Ort ist eine der beliebtesten Attraktionen der Region und das bekannteste Symbol der Krim. Das Schloss wurde 1912 von einem wohlhabenden Deutschen erbaut und verfügt über eine reiche neugotische Architektur. Sie sollten das Anwesen unbedingt besuchen und sich das Geländer von einer 40 Meter hohen Klippe ansehen, die direkt ins Schwarze Meer abfällt.

Touristen lieben es, durch diese Gegend zu wandern. Von hier eröffnet sich ein atemberaubender Panoramablick. Von hier aus werden die schönsten Fotos gemacht. Zu bedenken ist, dass der Weg vom Parkplatz zum Gebäude recht lang ist, daher sollten Sie unbedingt bequeme Schuhe tragen. Allen Touristen wird empfohlen, dieses Objekt in das Ausflugsprogramm aufzunehmen, da die Eindrücke daraus unvergesslich sind.

Eine Übersicht über die besten Sehenswürdigkeiten von Gaspra auf der Krim finden Sie unten.