Arten und Auswahl von Paraffinwachs für Ski
Paraffinwachs ist ein flüssiges und anderes Skiwachs zum Skifahren und Langlaufen... Was benötigt wird und wie man ein Basisparaffin auswählt, wie man Ski zum Schlittschuhlaufen schmiert - all dies erfahren Sie in unserer Publikation.
Paraffinski ist ein obligatorisches Verfahren. Dabei spielt es keine Rolle, ob Sie auf der Piste oder in der Ebene fahren. Paraffinwachs sorgt für den nötigen Grip der Ski mit dem Schnee und füllt alle Risse und sorgt so für eine längere Lebensdauer der Produkte.
Beschreibung und Zweck
Paraffin ist ein Fremdprodukt (Kohlenwasserstoffgemisch), es wird nach der Ölraffination gewonnen. Es eignet sich hervorragend zum Schmieren von Skiern, was notwendig ist, um das Gleitmoment zu erhöhen. Paraffin für Ski ist:
- weich (schmilzt in seiner natürlichen Umgebung, zum Beispiel in einem Raum);
- dicht (beginnt bei 70 Grad zu schmelzen);
- kristallartig (Erhitzen über 70 Grad provoziert den Kristallisationsprozess).
Die Eigenschaften von Paraffin machen es zu einem schmierenden Produkt und gleichzeitig wirkt die Zusammensetzung als wasserdichter Schutz. In Kombination mit anderen Mischungen kann ein neues Produkt erhalten werden. So wird zum Beispiel Vaseline daraus gewonnen. Aber wenn Vaseline in der medizinischen Praxis besser anwendbar ist, dann ist Paraffin in der technischen Richtung.
Einer dieser Bereiche ist die technische Seite des Skifahrens, bei der die Ski mit Paraffin geschmiert werden, um ihr Gleiten zu verbessern. Skiwachse werden nach Wetterbedingungen unterteilt. Betrachten wir diesen Moment genauer.
Sorten
Die Wachsklassifizierung für Skiwachs umfasst folgende Typen:
- schmiermittel, das beim Fahren in der Kälte unter 10-12 Grad verwendet wird;
- Zusammensetzung zum Schmieren der Ski beim Skifahren von 12 Grad unter Null bis -2 Grad;
- warme Kompositionen zum Skifahren bei positiven Temperaturen;
- Allwetterfett ist für jedes Temperaturregime ausgelegt.
Diejenigen, die sich bei wärmerem Wetter für das Gleiten entscheiden, sind Mischungen mit hohem Fluoridgehalt, Je wärmer das Wetter, desto fluorreicher sollte das Schmiermittel sein. Umgekehrt gilt: Je niedriger die Temperatur auf der Schiene, desto weniger Fluorid sollte das Paraffin enthalten.
Es gibt auch Universalfette für jedes Wetter. Dieses Allwetter-Gleitmittel ist die Basis für den Langlauf. Es wird bei Temperaturen über Null (bis zu +3 Grad) verwendet. Es ist mit verschiedenen Salzen, Oxiden gesättigt und enthält Fluor und Silikon.
Beliebt sind auch flüssige Formulierungen, die jedoch hauptsächlich nur durch Wärmebehandlung aufgebracht werden, wobei in einigen Fällen auch Kaltschmierung zulässig ist.
Beliebte Marken
Nach den Bewertungen von Hobby-Skifahrern wurde eine Bewertung der besten Gleitmittel zusammengestellt. Es umfasst die folgenden Marken.
- Swix - das Gleitmittel ist für die Behandlung von Skiern von Profisportlern und Skiamateuren bestimmt. Das Unternehmen stellt universelle Compounds her, die für die Behandlung der Gleitfläche von Skiern bei jedem Wetter geeignet sind.
- Vauhti - flüssige Paraffinzusammensetzungen, die während der Anwendung keine Heißbehandlung erfordern. Das Sortiment umfasst Kompositionen für kaltes Wetter, zum Skifahren auf nassem Schnee und frisch gefallenem Schnee.
- "Strahl" - diese Marke produziert preiswerte Paraffinwachs-Schmiermittel für Ski.
Das richtig ausgewählte Gleitmittel ist der Schlüssel zum erfolgreichen Skifahren, Sie müssen das Wetter und die Zeit berücksichtigen: ob es sich um eine aktuelle Behandlung oder um eine Vorbeugung in der Nebensaison handelt. Auf einer Gleitfläche muss das Schmiermittel regelmäßig gemäß der Gebrauchsanweisung erneuert werden.
Auswahltipps
Paraffin für Langlauf- und Skating-Ski wird je nach Material gewählt: es gibt für Holz und Kunststoff. Und natürlich schauen Sie sich die Bewertungen derjenigen an, die ein solches Produkt bereits verwendet haben.
Sie müssen basierend auf Ihren finanziellen Möglichkeiten wählen, billiges Paraffin ist nicht immer schlechter als eine teure Zusammensetzung. Nicht der Preis zählt, sondern die richtige Anwendung. In Sportgeschäften gibt es eine große Auswahl an Skischmierstoffen im In- und Ausland.
In diesem Fall ist es auch nicht wichtig, wer der Hersteller ist: Das Funktionsprinzip ist für alle paraffinischen Zusammensetzungen gleich. Nur richtig gewachste Geräte gleiten perfekt. Wenn Sie sich zum Skifahren für klassische Kunststoff-Langlaufski entscheiden, müssen diese unbedingt geschmiert werden.
Um die Gleitschicht solcher Produkte zu polieren, achten Sie auf ein gutes Schmiermittel, einen Schaber und eine spezielle Bürste. Alpinski und Snowboards werden ständig mit Paraffin geschmiert, dann kann man auf den Berghängen sicherlich mit der Brise fahren.
Aufgrund der Tatsache, dass Ski in der Nebensaison geschmiert werden müssen, sollten Sie sich während der gesamten Ski- und Nebensaison mit Paraffin eindecken. Vor jedem neuen Auftrag muss die alte Schicht nicht abgewaschen werden, es genügt, mit einem Spachtel zu arbeiten.
Und sie waschen es ab, wenn sie die Ski nachwachsen wollen.
Wie benutzt man es richtig?
Paraffinski sowohl in der Skisaison als auch in der Nebensaison. Zur Schmierung in der Nebensaison werden flüssige Paraffinzusammensetzungen verwendet. Sie werden mit einem speziellen Bügeleisen und ohne Wärmebehandlung aufgetragen. Betrachten wir jeden Fall separat.
Mit Eisen
Das Bügeleisen wird nur für die Verarbeitung mit flüssigem Paraffin benötigt. Die Oberfläche der Ski wird auf Hochglanz gereinigt, nach gründlichem Entfernen der Schmutzreste müssen die Ski gut getrocknet werden. Dann werden die folgenden Aktionen ausgeführt.
- Spezialgerät in Form eines Bügeleisens Aufheizen Temperaturen nahe 150 Grad.
- Tragen Sie eine flüssige Paraffinzusammensetzung auf die Oberfläche der Skier auf und beachten Sie dabei folgenden Punkt: Die Standardversion der Produkte wird nur am Anfang und am Ende geschmiert und die Skimitte wird nicht berührt. Beim Firsttyp wird jedoch der gesamte Gleitboden komplett bearbeitet.
- Nach dem Auftragen des Gleitmittels Fang an, das Eisen zu führen, von der Nase bis zur Ferse wirkend.
- Nach diesem Ski mindestens 10 Minuten an einem kühlen Ort ruhen lassen.
- Dann die verschmierte Schicht mit einem Pinsel glatt streichen.
Diese Behandlung wird normalerweise in der Nebensaison durchgeführt. Die erhitzte flüssige Paraffinzusammensetzung füllt perfekt alle Risse und Poren des Materials, aus dem die Ski hergestellt werden. Somit wird wieder eine ebene Oberfläche erhalten.
Der Vorgang wird bis zu 10 Mal wiederholt. Dies liegt daran, dass nach der Bearbeitung mit einer Spezialbürste auch ein Teil der Paraffinschicht entfernt wird und bei so vielen Verdichtungen am Ende ein akzeptables Ergebnis erzielt wird. Nach mehrmaligem Auftragen und Vermahlen von flüssigem Paraffin wird eine hochwertige Verarbeitung erreicht.
Ohne Wärmebehandlung
Es ist nicht immer möglich, ein spezielles Bügeleisen zum Auftragen von Paraffin auf die Skioberfläche zu verwenden, daher produzieren die Hersteller auch flüssige Paraffinzusammensetzungen, die keine Wärmebehandlung erfordern. Folgendes müssen Sie bei der Arbeit ausziehen:
- die Skier trocknen;
- mit einer speziellen Bürste die gesamte Oberfläche gut reinigen und alle Verschmutzungen entfernen;
- geben Sie Zeit zum Trocknen wieder;
- dann die Zusammensetzung auftragen und innerhalb von 3-4 Minuten einwirken lassen;
- das Fett gründlich über die gesamte Gleitfläche schleifen;
- noch 10 Minuten ruhen lassen.
In diesem Fall ist kein zusätzliches Bürsten erforderlich, es sei denn, Sie haben überschüssiges Gleitmittel aufgetragen.
Bei einem Überschuss der Paraffinzusammensetzung wird diese auf beliebige Weise, auch mit einem Pinsel, entfernt. Kaltes Paraffin wird auch in der Nebensaison zur Behandlung von Skiern verwendet.
Wachsen sie ihre Ski während der Saison zwischen den Rennen, hält die Kaltwachsschicht nicht lange. Die minimale Notwendigkeit, die behandelten Ski eine Stunde lang in einem warmen Raum oder in der Sonne stehen zu lassen.
Erfahrene Skifahrer stellen jedoch fest, dass die Behandlung mit kaltem Paraffin durch Wärmebehandlung kein so effektives Ergebnis liefert wie die Standardversion mit einer flüssigen Zusammensetzung. Dies wird von Experten bestätigt, die die Heißfixierung von Paraffinwachs auf der Skioberfläche bevorzugen.