Geschichte und Feier von Maslenitsa

Maslenitsa ist der beliebteste Feiertag des russischen Volkes, der 7 ganze Tage lang gefeiert wird. Die ganze Woche haben die Leute Spaß und Freude. In jeder Stadt finden Weihnachtsmärkte statt, auf denen die Gäste volkstümliche Souvenirs kaufen und sich an verschiedenen Wettbewerben und Wettbewerben testen können. Die Fastnachtswoche beinhaltet den Besuch und Empfang von Gästen bei Ihnen zu Hause. Und der Hauptgenuss des Tisches sind Pfannkuchen.

Maslenitsa ist einer der am meisten erwarteten Feiertage der Russen und erstreckt sich über genau eine Woche. 7 Tage lang finden in vielen Städten und Großstädten Massenveranstaltungen, Karneval, Jahrmärkte, Wettbewerbe und verschiedene Meisterklassen statt. An dem Spaß können Menschen jeden Alters und jeder Religion teilnehmen. Inmitten des Urlaubs denkt jedoch niemand darüber nach, wann dieser Feiertag auftauchte, was seine Geschichte ist, was der Feiertag bedeutet.

Die Wurzeln der Fastnacht haben ihren Ursprung im Heidentum. Es hat in der christlichen Religion überlebt. Darüber hinaus hat die Kirche Maslenitsa in die Liste der wichtigen heiligen Feiertage aufgenommen, nur unter einem anderen Namen. Anfangs hieß die Woche vor der Fastenzeit Käse oder Fleisch.

Die Leute sagen, dass Maslenitsa als der reichste und befriedigendste Urlaub gilt. Die alten Slawen nannten ihn sogar "katatochka" und "küssende Frau". In jedem Haus begannen die Vorbereitungen im Voraus. Auch für Feierlichkeiten. Ab dem ersten Tag von Maslenitsa begannen festliche Veranstaltungen auf den Straßen der Dörfer und Dörfer.Junge Leute begannen am frühen Morgen zu tanzen, Kinder tanzten in Reigen, verliebte Paare fuhren auf einem angespannten Schlitten. Den Pferden wurde das schönste Geschirr angelegt, sie wurden mit zusätzlichem Dekor verziert. Eisrutschen waren ein obligatorischer Teil des Spaßes.

Vom 18. bis 19. Jahrhundert war die Komödie ein wichtiger Bestandteil des Festes. Es wurde von Mummern in den Bildern von "Voevoda", "Maslenitsa" und anderen Charakteren besucht. Die Haupthandlung der Komödie war Maslenitsa. Es war (und ist) geprägt von einer Fülle an leckeren Speisen am Vorabend der bevorstehenden Fastenzeit. Am letzten Tag der Festwoche scheint sich Maslenitsa zu verabschieden, verspricht aber, nächstes Jahr wiederzukommen. Und all diese Momente waren in der Comedy-Geschichte präsent, manchmal wurden einige Ereignisse, die in ihrem Heimatdorf oder in einem Nachbardorf stattfanden, in das Drehbuch aufgenommen. Der beschriebene Urlaub ist geprägt vom Abschied vom Winter. Laut Beschreibung verabschiedeten sich die Menschen diese Woche von der Kälte und begrüßten den Frühling mit fröhlichen Liedern auf den schneebedeckten Hügeln.

Die Hauptsymbolik von Maslenitsa war und ist ein Strohbildnis. Sie zogen ihm ein Frauenkostüm an, gaben ihm mehrere Pfannkuchen in die Hand. Rundtänze wurden um das Stofftier herum aufgeführt und am Ende des Urlaubs wurde es verbrannt. Viele interessieren sich dafür, warum dem Feuer eine Vogelscheuche in weiblicher Gestalt gegeben wurde. Die Antwort ist auch in der alten Geschichte gespeichert. Vor der Taufe Russlands verehrten die Menschen Götter, die verschiedene Elemente bevormundeten. Morena war die Schutzpatronin des Winters. Sie befahl der Kälte und dem Frost. Die Leute respektierten Morena und hatten gleichzeitig Angst, da der kalte Winter nie Freude bereitete. Alle warteten auf die Ankunft des Frühlings.

Diese historische Tatsache gibt eine klare Erklärung dafür, dass die verbrannte Vogelscheuche Morena ist. Und die Zeremonie selbst steht im Zeichen des Abschieds vom Winter und seinen Strapazen. Pfannkuchen waren ein wichtiger Bestandteil der festlichen Tafel. Sie wurden jeden Tag, die ganze Woche über gebacken. Seit Donnerstag musste jedoch die Menge der hergestellten Leckereien um das 2- oder sogar 3-fache erhöht werden. Der Ursprung der Pfannkuchentradition geht auf das Heidentum zurück. Sicherlich hat jeder vom Sonnengott Yarila gehört. Er war es, der vom Volk gerufen wurde, der den Winter vertreiben wollte. Und der abgerundete Pfannkuchen in runder Form hat eine große Ähnlichkeit mit der Sommersonne.

Nur wenige wissen es, aber unsere Vorfahren teilten die Maslenitsa-Woche in zwei Teile. Die Tage von Montag bis Mittwoch wurden „Narrow Pancake Week“ genannt und von Donnerstag bis Sonntag „Wide Pancake Week“. Der erste Teil der Festwoche war der Hausarbeit gewidmet. Und der zweite Teil der Woche bedeutete Treffen mit Gästen, fröhliches Beisammensein und allgemeine Feste.

Bemerkenswerterweise ist Maslenitsa nicht nur für Christen von großer Bedeutung. Muslime behandeln die Orthodoxen mit Respekt und laden sie unabhängig von Nation und Religion zu Pfannkuchen ein. In vielen Städten und Ländern wird Maslenitsa auch gefeiert, jedoch nicht in einem solchen Umfang wie in Russland und wird anders genannt.

Historikern zufolge nach dem slawischen Kalender wird Maslenitsa am 21. März gefeiert. Es wurde angenommen, dass an diesem Tag der Frühling kam. Die moderne Kirche behauptet jedoch unter Bezugnahme auf ihre eigenen Chroniken, dass die im Kirchenkalender der russisch-orthodoxen Kirche eingeschriebene Maslenitsa-Woche keinen bestimmten Tag hat. Man kann sagen, dass dieser Feiertag einen "gleitenden Zeitplan" hat. Das Datum und der Monat der Fastnacht werden von Kirchenbeamten festgelegt und dem Volk bekannt gegeben. Aber im Prinzip kann jeder selbst kalkulieren, denn die Maslenitsa-Woche beginnt 8 Wochen vor Ostern.

Die diesjährige Pfannkuchenwoche begann am Montag, 24. Februar und endete am Sonntag, 1. März. Dementsprechend fiel der Abschied vom Winter mit dem ersten Kalendertag des Frühlings zusammen. Zu dieser Zeit spürten viele Regionen Russlands den Rückzug des Winters und die Ankunft warmer Tage. Viele glauben, dass ein solcher Zufall eine Botschaft von oben ist.

Die ganze Fastnachtswoche wird anders genannt, zum Beispiel „ehrlich“, „fröhlich“ oder „Madame Fasching“. Darüber hinaus hat jeder Tag eine individuelle Bedeutung und beinhaltet die Ausführung bestimmter Handlungen. Am Sonntag, vor Beginn der Festwoche, besuchen und empfangen sie traditionell in ihrem Haus. Der Tisch sollte mit Fleischgerichten gefüllt werden, da Fleisch die nächste Woche nicht gegessen werden kann.

Wie bereits erwähnt, ist die Maslenitsa-Woche in 2 Phasen unterteilt. 1. Etappe - Schmaler Pfannkuchenwoche.

• Montag - Treffen. Die Leute fingen an, Rutschen zum Skifahren vorzubereiten, die Kinder stopften ein Stofftier mit Stroh, zogen es in ein Frauenkostüm und trugen es gemeinsam durch die Straßen. Für die Kinder wurden Schaukeln aufgestellt, süße Tische in den Häusern gedeckt.

• Dienstag ist ein Theaterstück. Am frühen Morgen begann der ganze Spaß, Achterbahnfahrten, Spiele, Spaß. Jungfrauen-Schönheiten wählten ihre Verlobten, und gute Gefährten waren Bräute. Hochzeitszeremonien wurden jedoch erst nach Ostern abgehalten.

• Mittwoch ist ein Gourmet. Die Tische in jedem Haus waren mit leckeren Leckereien gefüllt, und das Hauptgericht waren natürlich Pfannkuchen.

Hier endet die Enge Fastnacht und die zweite Etappe der Festwoche beginnt - die Breite Fastnacht.

• Donnerstag - herumlaufen. Im Morgengrauen begann das Reiten durch das Dorf. Dieser Ritus wurde dadurch charakterisiert, dass er der Sonne half, die Kälte zu vertreiben.

• Freitag - Schwiegermutterabend. Die Schwiegersöhne gingen zu ihrer Schwiegermutter, um Pfannkuchen zu holen. Interessanterweise ist diese Tradition auch heute noch sehr beliebt.

• Samstag - Treffen der Schwägerin. Tag der Verwandtenbesuche.

• Sonntag ist ein Tag der Vergebung. Das ist die Zeit, in der Sie alle Verwandten, Freunde, Verwandten und Freunde um Vergebung bitten sollten, und dann wird bei fröhlichem Reigen und Tanz ein Strohbildnis verbrannt. Als das Symbol des Winters niederbrannte, sprang der Junge über das Feuer.

Das Ende der Maslenitsa-Woche, oder besser gesagt die letzte Etappe des Abschieds, fand am ersten Fastentag statt. Dieser Montag gilt als Tag der Reinigung. Ein Besuch im Badehaus ist obligatorisch, um all die schlechten Dinge wegzuwaschen. Frauen mussten alles Geschirr spülen und mit einem Wasserbad Fett aus Milchprodukten entfernen.

Fastnachtstische sollten immer voller Leckereien sein. Und jeden Tag sollen alle Speisen frisch sein, denn Gäste können jederzeit kommen. Doch nicht nur Leckereien gehören zur festlichen Tafel, sondern auch der richtige Rahmen. Wenn Sie einen Tisch im russischen Stil dekorieren, sollten Sie Steingut- und Holzgeschirr verwenden. Servietten und Tischdecken sollten aus natürlichen Materialien wie Baumwolle oder Leinen bestehen. Textilprodukte aus grobem Stoff oder Produkte mit Handstickerei sehen wunderschön aus. Nach slawischer Tradition werden Pfannkuchen an Fasching von Hand gegessen, so dass kein Besteck benötigt wird. Und damit die Gäste nicht in eine unangenehme Situation geraten, sollten Pfannkuchen vorab nach der Portionsmethode ausgelegt werden.

Und hier der dekoration von zubereiteten gerichten sind keine grenzen gesetzt. Leere Pfannkuchen können zu einem Dreieck gefaltet werden und gefüllte Pfannkuchen können in Form von Beuteln, Pads und mehr gefaltet werden. Salate auf dem Tisch sind auch mit Pfannkuchen dekoriert. Auf dem Boden und an den Rändern des Behälters werden goldene Kreise ausgelegt, und innen wird gehacktes Gemüse ausgelegt. Dank der Möglichkeiten unserer Zeit lassen sich Pfannkuchen bunt machen. Diese Option zum Dekorieren des Hauptgerichts von Maslenitsa wird kleine Kinder ansprechen. Sie können auch zarte Pfannkuchen mit einer Plastikflasche mit Löchern im Deckel zubereiten.

Traditionell werden an Fasching Pfannkuchen gebacken, und die ganze Feiertagswoche ist von Massenveranstaltungen geprägt. Aber das sind nicht alle Merkmale der Feier. Zu dieser Zeit ist es üblich, Verwandte und Freunde zu besuchen und alle zu sich nach Hause einzuladen. Ein wichtiges Merkmal von Fastnacht ist die Fähigkeit, Ihre Familie, Freunde und Lieben für Beleidigungen um Vergebung zu bitten. Und natürlich denen zu vergeben, die selbst Böses getan haben. Kinder können während der Maslenitsa-Woche getauft werden. Es wird angenommen, dass dies die beste Zeit für diese Zeremonie ist. Sie können heiraten, aber kein großes Fest, da diese Woche die Vorbereitung auf die Fastenzeit ist. Aber an Fastnacht kann man nicht heiraten.

Was das Essen betrifft, hat die Maslenitsa-Woche eine Reihe von Einschränkungen. Fleisch kann man nicht essen, Fisch, Eier, Milch und Käse hingegen werden hoch geschätzt. Die Bildung einer solchen Diät erfolgte vor der Verbreitung der christlichen Religion. Zu Beginn des Frühlings war der gesamte Fleischvorrat der alten Menschen aufgebraucht und als Alternative wurden Proteinprodukte verwendet. Während der Fastnachtswoche sollten Sie auf keinen Fall von Ihrer Familie beleidigt werden, Sie sollten nicht gierig sein, Sie sollten nicht zu viel essen.

Die Feier von Maslenitsa in Russland war und ist immer im großen Stil. Während der engen Fastnacht bereiteten die Menschen Rutschen, Schaukeln, eine Vogelscheuche vor, dekorierten Häuser und bereiteten Brennholz zum Verbrennen von Morena vor. Heute werden in Städten und Großstädten Jahrmärkte aufgebaut, Schaukeln aufgestellt, Reigentänze eingerichtet und Comic-Wettbewerbe veranstaltet. Aber leider ist es unmöglich, die ganze Stadt mit einem Urlaub abzudecken. Trotzdem gehen Städter immer noch an die Orte, an denen der Feiertag stattfindet, um köstliche Pfannkuchen zu genießen, um in die Freude und den Spaß des Urlaubs einzutauchen.

Sowohl in der Vergangenheit als auch heute finden auf den Jahrmärkten lustige Theateraufführungen statt, auf denen Sie die Charaktere russischer Volksmärchen sehen und einen lebenden Bären betrachten können. In einigen Städten werden Eisfestungen gebaut, in denen Wettkämpfe um die Eroberung der Burg des „Feindes“ ausgetragen werden. Als Waffen werden Schneebälle verwendet. Von früher bis heute hat sich der Spaß mit Schlittschuhlaufen, Abfahrten auf Eis und Faustkämpfen entwickelt. Aber das Wichtigste ist das Verbrennen eines Bildnisses, eines Symbols des Winters.

Maslenitsa wird nicht nur in Russland, sondern auch in anderen Ländern gefeiert.... Natürlich nicht in so großem Umfang, aber dennoch finden gewisse Veranstaltungen statt. In England organisieren sie ein Frauenrennen, bei dem die Teilnehmer laufen und eine Pfanne mit Pfannkuchen in der Hand halten. In Schweden findet zu Ehren von Maslenitsa eine Prozession von Musikern durch die nächtlichen Straßen der Städte statt. Deutschland feiert Fastnacht mit einer Prozession, die vom Prinzen, der Jungfrau der Kolonie und dem Bauern angeführt wird. Und in Polen werben die Geiger der Dorfkneipen um unverheiratete Mädchen.

"Kuretovane" findet in Slowenien statt. Dieser Ritus der Vertreibung des kalten Wetters findet am letzten Tag der Pfannkuchenwoche statt. Ungefähr die gleiche Zeremonie findet in Kroatien statt, nur dass sie "Glöckchen" genannt wird. Die Jungs kleiden sich in Tierfelle, setzen Hörner auf und gehen durch die Straßen, um die Winterkälte zu verscheuchen. Dänen, Norweger, Esten und Letten feiern den skandinavischen Karneval. Dies ist ein großes Fest, das dem Beginn der Fastenzeit vorausgeht. Die wichtigsten Leckereien des Karnevals sind Backwaren mit den unterschiedlichsten Füllungen.

Jeder Nationalfeiertag wird von einer Reihe von Aberglauben begleitet, an die sich das russische Volk übrigens noch erinnert. Natürlich gibt es solche, die vor 30 Jahren erfunden wurden, aber die Gesellschaft glaubt nicht an sie. Und das ist richtig, denn unsere Vorfahren haben viele Jahre lang wahre Vorzeichen beobachtet und danach Stufen der Überprüfung durchlaufen, um ihre Zahlungsfähigkeit zu erklären.

Zum Beispiel, Die Maslenitsa-Woche ist die beste Zeit zum Wahrsagen. Zu diesem Zeitpunkt konnten Mädchen den Namen ihrer Verlobten, das Datum der Hochzeit und sogar das Geschlecht des ungeborenen Kindes herausfinden. Die Kirche empfiehlt jedoch, während der Maslenitsa-Feier nicht zu raten. Da die Kräfte, die nicht immer gut sind, helfen, die Zukunft herauszufinden, und ohne besondere Wahrsageregeln können Sie einen sehr bösen Geist beschwören.

Es gibt eine Reihe harmloser Anzeichen, die sich in der Praxis bewährt haben.

• Glatte Pfannkuchen versprechen Freude und Glück in der Familie. Klebrige und verbrannte Kuchen weisen auf drohende Probleme hin.
• Je mehr Pfannkuchen für Fasching gebacken werden, desto stärker wird die finanzielle Situation der Familie.
• Wenn es vor Fastnacht geregnet hat, wird es eine reiche Pilzernte geben. Wenn die Kälte zuschlägt, wird der Sommer nass.
• An Fasching ist es notwendig, Gäste zu behandeln, nicht gierig zu sein, sonst wird das kommende Jahr viele Streitigkeiten und Enttäuschungen mit sich bringen.
• Am letzten Tag der Maslenitsa-Woche ist es notwendig, alten Müll aus dem Haus zu werfen, dann werden die angesammelten Probleme und Probleme von selbst vergehen und vergessen.

Sicherlich sind sich viele sicher, dass sie alles über Maslenitsa und die Festwoche wissen. Im Prinzip ja, Eltern und Großeltern haben allen von diesem Urlaub erzählt. Aber manche haben vielleicht etwas vergessen, andere haben es falsch erzählt. Um alle Unverständlichkeiten zu korrigieren, wird vorgeschlagen, 9 Fakten über Maslenitsa zu berücksichtigen, die mögliche Wissenslücken über diese Feier schließen können.

• Fastnacht ist ein heidnischer Feiertag. Aufgrund dieser Tatsache weigern sich einige Leute kategorisch, es zu feiern, und üben Druck auf andere aus, zwingen sie dazu, Pfannkuchen zu backen, Spaß zu haben und eine Vogelscheuche auf dem Scheiterhaufen zu verbrennen. Aber auch die orthodoxe Kirche gehört zu den Anhängern der Fastnachtswoche, da sie diesen Feiertag bereits im 17. Jahrhundert übernahm.
• Das Wort "Fasching" hat eine große Verbindung mit dem Wort "Öl". Dieser Name ist eine Verallgemeinerung von Milchprodukten, die vor der Fastenzeit gegessen werden dürfen.
• Ursprünglich hatte der Maslenitsa-Urlaub einen anderen Namen - "Komoeditsa". Es kommt vom slawischen Wort "com", was übersetzt Bär bedeutet. Nach einiger Zeit wurde Komoeditsa zu einem belarussischen Feiertag, der das Erwachen des Bären nach dem Winterschlaf markierte, der am 6. April gefeiert wurde.
• Nur wenige wissen es, aber Pfannkuchen galten nicht immer als Symbol von Maslenitsa. Ursprünglich wurden sie für Beerdigungsessen vorbereitet. Sie erhielten im 19. Jahrhundert den Status "Sonne". Der Grund dafür war der Fehler der Kulturforscher. Aber das gefiel dem russischen Volk, niemand bemerkte, dass sich der Fastnachtstisch in Pfannkuchengerichte verwandelt hatte.
• Das Verbrennen einer Vogelscheuche ist nicht nur ein Abschiedsritus vom Winter. Vor allem war es ein Opfer. Die Vogelscheuche war ein Symbol der Fruchtbarkeit. Nach dem Verbrennen wurde die Asche gesammelt und über die Felder verstreut.
• In einigen Dörfern und Dörfern Russlands wurde die Vogelscheuche begraben. Für ihn wurde eine Kiste zusammengehämmert, eine Art improvisierter Sarg, das Stofftier wurde hineingelegt und durch die Straßen getragen. Nun, dann wurden der Bau der Bretter und die Puppe selbst auf dem Scheiterhaufen verbrannt.
• Fastnacht hat einen anderen Namen - "Frauenwoche". Während der gesamten festlichen Zeit war es Frauen verboten, zu nähen, zu stricken und zu spinnen. Sie durften nur Pfannkuchen braten, zu Besuch gehen und Verwandte bei sich zu Hause empfangen.
• Jede Hausfrau hat ihr eigenes Rezept für die Herstellung von Pfannkuchen. Manche machen Teig mit Kefir, andere mit Milch, andere mit Wasser. Für manche Hausfrauen sind Pfannkuchen dick, für andere dünn, für andere klein und für andere groß. Und am wichtigsten ist, dass alle vorgeschlagenen Optionen unterschiedliche Geschmäcker haben. Die Gäste, die die Gäste regelmäßig besuchten, wussten, wo welche Aromen und Geschmacksrichtungen von Pfannkuchen sie erwarteten. Das gleiche galt für Form und Größe. Und wenn sich das russische Volk nicht um diese Parameter kümmerte, wollten andere Nationalitäten auf sich aufmerksam machen. In Großbritannien wurde 1994 der größte Pfannkuchen der Geschichte gebacken. Aber nur Einheimische und Touristen konnten seinen Geschmack schätzen.Die Bürger der russischen Ecken sahen diese Tatsache nur mit Blick auf den Fernsehbildschirm.
• Katholiken haben ihren eigenen Feiertag, der ein Analogon von Maslenitsa ist. Dies ist der "Karneval", der vor Beginn der Fastenzeit gefeiert wird. Aus dem Lateinischen übersetzt klingt der Name des Feiertags wie "Auf Wiedersehen Fleisch".

Im nächsten Video finden Sie eine kurze Geschichte zur Entstehung und Bedeutung des Feiertags.