Merkmale von weißen Tattoos
Weiße Tattoos sind vor relativ kurzer Zeit aufgetaucht, haben aber bereits ihre Fans gewonnen. Trotz ihres beeindruckenden Aussehens ist die Anwendung solcher Bilder mit gewissen Risiken verbunden.
Funktionen, Vor- und Nachteile
Weiße Tattoos werden oft mit Mehendi verwechselt - Henna-Bildern, die eine lange Geschichte haben. Langlebige Light-Paint-Designs sind jedoch eine relative Innovation in der Tattoo-Branche. Zunächst wurde Weißpigment nur als zusätzliches verwendet: mit seiner Hilfe wurden Schatten, Übergänge und Halbtöne erzeugt. Heute erstellen Experten mit Hilfe einer Farbe vollwertige Bilder. Es muss betont werden, dass weiße Tattoos sowohl Vor- als auch Nachteile haben.
Z.B, Dieses Pigment ist nicht sehr geeignet, um realistische Fotos, Verläufe, Formen ohne klare Konturen und vieles mehr zu erstellen. Die Zeichnung ist meistens durchscheinend und aus großer Entfernung schlecht unterscheidbar. Wenn das Bild mit Details und kleinen Elementen überladen ist, können diese zu einer undeutlichen Stelle „verschmelzen“. Eine für ein Tattoo untypische Farbe sieht auch auf Gemälden mit vielen kleinen Details oder zu groß aus.
Die Verwendung von weißer Tinte auf der Haut ist sehr unangenehm. Jedes Tattoo kann schmerzhaft sein, aber dieses Pigment wird auch schlecht in die Haut aufgenommen, wodurch es notwendig wird, dieselbe Stelle mehrmals zu bearbeiten. Dies erklärt sich dadurch, dass dichtere Tinte größere Partikel hat, was bedeutet, dass sie tiefer unter die Haut injiziert werden müssen. Der Prozess erweist sich als länger und mühsamer.
Die Farbe enthält Bleicarbonat, Titandioxid und Zinkoxid - Bestandteile, die von der Unterhautschicht stark abgestoßen werden und daher oft zu Reizungen, Juckreiz und anderen allergischen Reaktionen beitragen. Viele Kunden berichten, dass weiße Tattoos 2-3 mal länger brauchen, um zu heilen als schwarze. Der Nachteil ist, dass dieser gesamte Zeitraum von schmerzhaften Empfindungen und Schwellungen der Haut begleitet wird.
Es ist auch wichtig zu erwähnen, dass Bilder, die noch nicht verheilt sind, sich verfärben können, wenn sie nicht richtig gepflegt werden.
Dies liegt daran, dass das weiße Pigment Fremdfarben absorbiert und bei Kontakt mit einem frischen Tattoo teilweise in einen Grün-, Blau- oder Gelbstich übergeht. Übrigens, letzteres kann auch durch häufige Sonneneinstrahlung oder Hauterkrankungen auftreten. Vor der eigentlichen Umsetzung der Skizze wird diese mit einem Transfer, meist in Blau, auf die Haut übertragen. In diesem Fall besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass das Blau mit einer Nadel mit weißer Farbe unter die Haut getrieben wird - das heißt, das Tattoo wird "schmutzig", von blauen und blauen Flecken verwöhnt. Nur ein hochprofessioneller Meister wird die anstehende Aufgabe bewältigen können.
Im Laufe der Jahre verliert das Originalwerk oft durch Farbverblassung an Klarheit. In einigen Fällen kommt es sogar zu einer vollständigen Verwischung der Kontur oder Resorption des Musters, und kleine Werke, die eng beieinander liegen, verschmelzen zu einem Fleck. Durch die richtige Pflege des Bildes kann es jedoch maximal in seinem ursprünglichen Zustand gehalten werden. Auf Bad, Solarium und Sauna sowie auf Peeling und chemisches Peeling müssen Sie nach einer Tätowierung verzichten. Auch auf heilende antiseptische Salben und Sonnenbrand-Cremes wird eine Zeitlang nicht verzichtet werden können. In 90% der Fälle ist eine Bildkorrektur unmittelbar nach der Heilung erforderlich.
Atypische Tattoos werden am besten auf goldener Haut platziert, obwohl diejenigen mit einem milchigen Ton ihre Schönheit mit zarten Spitzen- oder Blumenmotiven betonen können. Je dunkler die Haut, desto auffälliger ist natürlich die Arbeit und umgekehrt. Bei Relevanzverlust müssen solche Tattoos nicht reduziert werden, da die Bilder mit der Zeit von selbst verblassen. Der Vorteil einer solchen Körperdekoration besteht übrigens darin, dass weiße Tattoos das Gerät bei keinem Job stören.
Beste Skizzen
Weiße Tattoos haben saubere Konturen und sehen an sich ziemlich klar aus, aber nach einer Weile ähneln sie dünnen Narben, die nicht jeder mag. Das Pigment eignet sich am besten für Skizzen mit einfacher Form - geometrische Formen oder Linien sowie Inschriften in einer Fremdsprache.
Bei letzterem ist zu beachten, dass für eine dauerhafte Lesbarkeit die richtige Strichstärke, Schriftart und Farbton gewählt werden müssen. Bilder im Tribal-Stil sind auch sehr harmonisch.
Für Frauen
Frauen stopfen sich am häufigsten mit weißen Tattoos mit orientalischen Motiven oder indischen Mandalas voll - Symbole, die in der buddhistischen Mythologie das Schema des Universums widerspiegeln. "Spitzen" -Bilder sehen interessant aus, ebenso wie große Tätowierungen in Form von Libellen, Spinnen, Schmetterlingen und anderen Insekten. Eine Schlange, die entlang der Hand "kriecht", wird ziemlich einprägsam aussehen. Im Trend liegen Minibilder zu Winter- und Meeresthemen, zum Beispiel Schneeflocken oder ein Leuchtturm, aber auch Schmetterlinge, Federn, Früchte und andere Miniaturbilder, die normalerweise am Handgelenk angebracht werden.
Blumenmotive sind bei Frauen beliebt - Bilder von schneeweißen Rosen, Pfingstrosen, Narzissen, Lotussen und Lilien. Übrigens ist in solchen Arbeiten die Kombination von Weiß und Kontrasttönen sowie die weiße Schattierung der Linien der Hauptskizze organisch.Aus den Inschriften tragen Frauen am häufigsten Fragmente von Liedern und Gedichten, Namen, Daten und Sätzen mit heiliger Bedeutung auf.
Herren
Sowohl Männer als auch Frauen bevorzugen Meeresbilder: Schaumwellen, Schiffe oder Anker. Schattierte Bilder mit schwarzen Umrissen wirken ziemlich brutal: Origami-Zeichnungen oder Mondphasen, in natürlicher Reihenfolge angeordnet. Unterschiedliche Muster sind universell: Männer bevorzugen eher lakonische geometrische Formen, minimalistische Formen oder abstrakte Linien. Oft schmücken sich Männer mit Bildern mächtiger Tiere - Wölfe, Löwen, Drachen, Panther oder Schlangen. Skizzen mit Mikroschaltkreisen, einem Kompass, Runen, Totenköpfen oder japanischen Motiven mögen ihnen interessant erscheinen.
Interessanterweise ist es üblich, dass Männer größere Bilder wählen als Mädchen.
Bewerbungsorte
Die Hauptorte für das Auftragen von weißen Tattoos für Männer und Frauen unterscheiden sich nicht. Kleine Skizzen eignen sich für die Innenseite der Finger und den Bereich hinter dem Ohr, während die größeren am Handgelenk, am Arm oder am Hals angebracht werden. Ruhige und nicht zu auffällige Muster eignen sich auch für das Gesicht - Stirn, Wangen und Schläfen. Sie betonen die Individualität sehr gut, wirken aber nicht vulgär oder abstoßend. Diese Tattoos sehen im Oberkörper ziemlich beeindruckend aus.
Orte wie die Schultern, Schulterblätter und Schlüsselbeine sind immer beliebt. Mutige Männer können sich weiße "Ärmel" stopfen und Frauen sollten unbedingt die Bereiche Brust, Seiten und unteren Rücken berücksichtigen. Darüber hinaus lieben viele Frauen die Inschriften auf den Rippen, die Tierbilder auf der Vorderseite des Oberschenkels und die anmutigen Muster, die sich vom Fuß nach oben mit dem Schnittpunkt des Knöchels erstrecken. Büroangestellten wird empfohlen, die Zeichnung dort anzubringen, wo sie bei Bedarf versteckt werden kann, und für andere - an Orten, die leicht vor Sonneneinstrahlung geschützt sind.
Schöne Beispiele
Große Skizzen werden auf dunkler Haut sehr beeindruckend aussehen. Zum Beispiel, Eine Frau kann ihre Schulter mit einem Bild eines indischen Traumfängers mit gemusterten Federn schmücken oder wichtige Erinnerungsworte auf ihre Hand schreiben.
Die Kombination aus weißer und schwarzer Tinte sieht sehr stylisch aus, zum Beispiel das Verweben von weißen und dunklen Schlangen. Sowohl ein Mann als auch eine Frau können ein solches universelles Muster für sich selbst wählen.
Skizzen mit orientalischen Motiven sind perfekt für junge und zarte Wesen: offene Lotusblume, lang anhaltende Imitation von Mehendi, anmutiges Mandala.
Für einen Mann wird ein Tattoo, das eine Weltkarte darstellt, organischer sein. am Handgelenk ausgestopft, ein Porträt eines fantastischen Tieres an der Hand oder Hieroglyphen.